1859
feierten Tiroler, Rheinländer und Bayern tausende Kilometer von
Mitteleuropa entfernt die Gründung einer neuen Gemeinde. Sie
waren jene ersten Siedler, die in die «Neue Welt» ausgewandert
und zwei Jahre später in Pozuzo angekommen waren, wo sie sich
eine neue Existenz aufbauten.
Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte Österreichs und Deutschlands. Mit diesem Buch legt sie nun eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen «Pozuziner» vor.
Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft, Kultur, sowie eine umfangreiche Namensliste der damaligen Auswanderer vervollständigen diesen faszinierenden und informativen Band.
Elisabeth Habicher-Schwarz ist Innsbruckerin, hat eine kaufmännische Ausbildung druchlaufen und in London Sprachen studiert. Zusammen mit ihrem Ehemann unternahm sie zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde. Im Jahre 1981 kam sie erstmals nach Pozuzo. Es folgten vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war.
Berenkamp-Verlag, ISBN 3-85093-123-4, 328 Seiten, 227 Abbildungen, 24×17 cm, gebunden.
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